Konzept des FFJ
Während des Freiwilligen Freien Jahres werdet ihr gemeinsam als feste Gruppe in dem K20- Projekthaus leben. Die K20 wird während des gesamten FFJs unser Hauptbezugsort sein, also der Ort an dem die Gruppe viel Zeit verbringt und immer wieder hin zurückkehrt.
In der K20 wird es Themenwochen geben, in denen die einzelnen Bereiche des FFJs rund um Klimagerechtigkeit, Umweltschutz, anti-rassistische Arbeit, Feminismus und Weiteres behandelt werden. In dieser Zeit kommen Referent*innen in die K20 und geben Workshops/halten Vorträge und Seminare zu den einzelnen Themen. Zudem wird es Raum und Unterstützung für langfristigere Lernprozesse geben, in denen ihr Themen vertiefen oder euch anderen Themen oder Skills eurer Wahl widmen könnt. Lesekreise, Übungsgruppen, Beteiligung an Projekten, gegenseitige Supportgruppen, fortlaufende Seminare… Hier entscheidet ihr, was und wie ihr lernen mögt. Im Wochenplan sehen wir auch Zeiten für Gruppenprozesse, Reproaufgaben (also Kochen, Putzen, etc.) und Selbstfürsorge sowie Reflexion vor. Für einige Einheiten und Wochen werdet ihr gemeinsam oder als Kleingruppe an andere Orte gehen, sodass ihr mehr Projekte in Niedersachsen und bundesweit kennenlernen könnt.
Außerdem werdet ihr die Möglichkeit haben, euch in den verschiedenen hierarchiekritischen und tauschlogikfreien Projekten vor Ort freiwillig zu engagieren:
- K20 Projekthaus (offener Ort und politische Aktionsplattform)
- zur molli (veganer, tauschlogikfreier Mitmach-Bahnhofskiosk)
- Urtica (bio-vegane, solidarische Landwirtschaft)
- PR AG (Medienkollektiv)
- Verkehrswende-Initiative Einbeck
- …
Das FFJ verspricht ein spannendes, intensives und lernreiches Jahr zu werden!